Kirchgaden/ Jugendheim Knetzgau

Knetzgau hatte im Spätmittelalter eine ausgedehnte Kirchenburg, wie viele Orte im Osten Frankens.

Die Anlage wurde im Laufe der Zeit- und vor allem bedingt durch insgesamt 3 mehr oder weniger umfangreiche Kirchenerweiterungen – nahezu vollständig geschleift.

Der letzte Rest – ein kleines 3-geschoßiges Gebäude, ein sog. Gaden, mit Ursprung aus dem 14. Jahrhundert, sollte saniert und zum Jugendheim für die kirchliche Jugend umgebaut werden.

Umfangreiche Freilegungen, ein kompletter neuer Innenausbau, Einbau neuzeitlicher Haustechnik und Neuordnung der Außenanlagen erbrachten ein attraktives, vielseitig nutzbares Gebäude mit Räumen auf 3 Etagen, von denen vor allem der Gewölbekeller und das ausgebaute Dachgeschoß mit seinem historischen sichtbar verbliebenem Dachstuhl starke räumliche Athmosphäre aufweisen.